Die einfache Antwort: Ja! Unternehmen können vom Komfort und den verschiedenen Vorteilen einer TK-Anlage, z. B. kostenlose interne Gespräche, profitieren. Eines jedoch ist klar: Die Zeiten, in denen Telefonanlagen ausschließlich zum Telefonieren genutzt wurden sind vorbei. Vielmehr vereinen die Systeme heute unterschiedlichste Kommunikations- und Kollaborationsmöglichkeiten auf einer Plattform. Sie sind also wahre Multitalente und damit aus der Kommunikationslandschaft längst nicht wegzudenken.
Der graue Kasten im Keller. Und ein Weiterer (mit Hörer) auf dem eigenen Schreibtisch - Das verbinden die meisten Menschen wohl mit dem Begriff „Telefonanlage“. Das ist bzw. war bezogen auf die Hardware auch gar nicht mal so falsch. Was aber passiert im Hintergrund, bis ein Gespräch sein Ziel findet? Oder anders gefragt: Was macht die Telefonanlage eigentlich aus?
Im Prinzip handelt es sich bei einer TK-Anlage um eine Vermittlungseinrichtung, die verschiedene Endgeräte (z. B. Telefon, Anrufbeantworter etc.) nach intern und extern miteinander verbindet (wobei mit extern das öffentliche Netz gemeint ist). Die TK-Anlage selbst stellt also das Herzstück des gesamten Systems dar und sorgt dafür, dass die gewollten Verbindungen auch tatsächlich entstehen und ankommen. Die Anschlüsse an die Anlage, meistens sind das Telefon-Endgeräte, werden als Nebenstellen bezeichnet.
Heute ist der bereits erwähnte graue Kasten (nahezu) Vergangenheit. Softwarebasierte Systeme und Telefonieren über das Internetprotokoll VoIP sind die Zukunft. Und die Gegenwart.
Früher wurden TK-Anlagen über analoge Leitungen an das öffentliche Netz angeschlossen. Hierbei handelte es sich im Prinzip um ein Ein-Wege-System. Das bedeutet, dass nur eine Art der Kommunikation, also z. B ein Telefongespräch oder das Senden/Empfangen eines Fax, möglich war. Die darauffolgenden ISDN-Systeme wurden bereits digital mit dem Netz verbunden. Der große Vorteil der ISDN-Technologie gegenüber dem klassischen Analog-Anschluss war die Übertragung mehrerer Kanäle zur gleichen Zeit. Somit konnte z. B. parallel gefaxt und gesprochen werden.
Heutzutage erlaubt die Technologie Anschlüsse über LAN, was IP-basierte Telefonie ermöglicht. Dieser neue Standard bedeutet einen Quantensprung im ITK-Bereich. Komplett neue Optionen sind entstanden. Cloud-Telefonie, Hybride Anlagen oder softwarebasierte Systeme auf On-Premises Servern sind mittlerweile Realität und aufgrund der mannigfaltigen Möglichkeiten vom Markt stark nachgefragt.
Seit spätestens 2018 ist VoIP in der Fläche angekommen. Die Telekom geht die Umstellung aller Analog- und ISDN-Anschlüsse auf All-IP verstärkt an. Das bedeutet konkret, dass Telefongespräche nicht mehr über separate Anschlüsse und ein autarkes Telefonnetz geführt werden, sondern über die Infrastruktur des World Wide Web. Bei Voice over Internet Protocol (VoIP) findet die Abwicklung der Telefonie also über das Internet statt. Das Kommunizieren über IP-basierte Datennetzwerke bietet dabei enormes Potential und schafft Vorteile für alle Beteiligten. VoIP bietet Kostenreduktion, maximale Flexibilität und Skalierbarkeit sowie hohe Funktionalität und optimalen Bedienkomfort in einer Lösung.
Sollten Sie Bedarf im Bereich ITK haben, dann sind Sie bei der Telenova GmbH richtig. Vor 15 Jahren gründete Inhaber und Geschäftsführer Stefan Schmautz das Unternehmen mit dem Ziel, neueste ITK-Technologien gepaart mit bestmöglichem Service aus einer Hand anzubieten. Hierbei standen die Qualität und die Kundenzufriedenheit als unverhandelbare Prämisse immer an erster Stelle. Eineinhalb Jahrzehnte später blickt die Telenova auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück und kann bekannte Unternehmen wie Adelholzener, Antenne Bayern oder GO!Express zu seinen Kunden zählen. Meilensteine der Telenova Historie:
Seit September 2019 ist die Telenova GmbH Partner von TOPIX. Über gegenseitige Empfehlungen bei bestehenden Kunden und passender technologischer Basis, werden die Kompetenzen des jeweiligen Partners weiterempfohlen. Auf diese Weise entstehen interessante neue Kundenbeziehungen und spannende Projekte.