In einer zweiteiligen Blogserie erklären wir, was Künstliche Intelligenz ist, wo sie zum Einsatz kommt und welche Rolle sie in unserer Gesellschaft spielt. In Teil 1 haben wir den Ursprung von KI in den 50er-Jahren beleuchtet und herausgestellt, in welchen Feldern KI immer wichtiger wird. Hier im zweiten Teil wollen wir uns seiner greifbaren Form widmen, nämlich einer Technologie, von der auch unsere Kunden profitieren. Doch werfen wir zunächst einen Blick auf Gebiete der Wirtschaft, in denen KI bereits eine gewichtige Rolle spielt.
Auch wenn die Künstliche Intelligenz noch Grenzen hat und längst nicht soweit ist, den Menschen flächendeckend zu ersetzen, hat der Einsatz von KI doch in den vergangenen zwanzig Jahren deutlich zugenommen. Gerade in Verbindung mit Big Data – also der Aus- und Verwertung riesiger, komplexer Datenmengen – und der Geschwindigkeit, mit der heute Daten verarbeitet werden, ist KI wesentlich effizienter als der Mensch. Für Unternehmen bedeutet dies unter anderem, dass sie einen besseren, schnelleren und aufschlussreicheren Einblick in ihre Daten erhalten.
Die im ersten Teil erwähnten Machine-Learning-Algorithmen tauchen bereits vermehrt in CRM-Plattformen auf, wo sie für Informationen sorgen, wie Kundenwünsche besser befriedigt werden können. Die Automatisierung von Stellenangeboten ist bereits in Gang gesetzt worden und die ebenfalls bereits erwähnten Chatbots "betreuen" Kunden und beantworten die essenziellsten Fragen – auch wenn sie hier und da für Frustration beim Kunden sorgen, da die vermittelten Ergebnisse eben doch begrenzt sind. Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz finden sich heutzutage jedoch auch schon an der Wall Street, im Immobilienmarkt oder bei Finanzinstituten, die sie in einem Teil ihres Beratungsangebots implementiert haben.
Am sichtbarsten kommt die artifizielle Intelligenz jedoch wohl in der Fertigung zum Einsatz, wo Industrieroboter längst eine wichtige Rolle im Workflow einnehmen.
Bildquelle: Statista (https://de.statista.com/infografik/22295/umfrage-zum-einsatz-von-kuenstlicher-intelligenz-in-unternehmen/)
Um zu illustrieren und zu unterstreichen, wie wichtig KI ist und wie dienlich es im Alltag sein kann, können wir glücklicherweise ein handfestes und uns nahestehendes Beispiel aufzeigen. Hierfür müssen wir zunächst die Firma Rossum vorstellen, die sich seit Jahren als Experte auf dem Gebiet der Automatisierung von Datenprozessen und dokumentenbasierter Geschäftskommunikation auszeichnet. Kunden umfassen unter anderem Siemens, Delivery Hero oder Airbnb. Das erklärte Ziel von Rossum ist es, eine Welt ohne manuelle Dateneingaben zu schaffen, vornehmlich, um dem Menschen die wertvolle Zeit, die dies kostet, freizuschaufeln, damit sie für Wichtigeres zur Verfügung steht. Laut eigenen Angaben hat das Unternehmen weltweit bereits eine Milliarde manuelle Tastenbewegungen eingespart; eine, wie wir finden, erstaunliche und nicht ganz alltägliche Statistik.
Auch das TOPIX DMS verfügt über eine Schnittstelle zu Rossum und somit zu einer Künstlichen Intelligenz, die uns ein wertvolles und unseren Kunden ein zeitsparendes Werkzeug an die Hand gibt. Bei der Dokumentenverarbeitung erkennt unser System im Zusammenspiel mit dem Cloud-Service Rossum die Inhalte eines Dokuments und kann diese sortieren und weiterverarbeiten. Besser noch: Das System lernt dabei mit jedem Scan hinzu und bietet damit sozusagen die Kernfähigkeit von KI.
Egal wie skeptisch man dem Einsatz von KI in bestimmten Bereichen gegenübersteht (ob KI-Roboter beispielsweise in Altenheimen der Zukunft zum Einsatz kommen ist durchaus diskussionswürdig, auch wenn erste Versuche in Japan bei Probanden hervorragend ankamen): Wenn es um reine Fleißarbeit geht, ist sie kaum schlagbar. Zum einen spart sie immens viel Arbeit und setzt Kräfte für anspruchsvollere und kreativere Arbeit frei. Zum anderen ist die Software um ein vielfaches weniger fehleranfällig. Ein Unternehmen, das davon profitiert, spart also Zeit und Geld und gewinnt Qualität. Selbst von Aufgabenstellungen wie dem geänderten Design einer Eingangsrechnung lässt sich das intelligente System von Rossum nicht ins Bockshorn jagen, da eine Umkreissuche auch derartige Hürden mühelos nimmt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir von Künstlicher Intelligenz in der allernächsten Zukunft noch viel hören und weiter von ihr profitieren werden, auch bei TOPIX. Wie dies geschieht, erfahren Sie auch künftig an dieser Stelle. Weitere Informationen zum TOPIX DMS finden Sie hier.