Business Intelligence (kurz BI), ist ein technologischer Prozess zur Analyse und Darstellung verwertbarer Informationen (Daten), der Anwendern hilft, fundierte und somit bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Business Intelligence-Systeme werden im deutschsprachigen Raum als analytische Informationssysteme verstanden. BI geht jedoch weit darüber hinaus, denn es umfasst eine Vielzahl von Tools, Anwendungen und Methoden. Ziel ist stets, Daten aus verschiedenen Quellen – sowohl intern als auch extern – zu sammeln, für die Analyse aufzubereiten und zu visualisieren. Die gewonnenen Analyseergebnisse sollen Entscheidungsträgern und operativen Mitarbeitern in Unternehmen zur Verfügung stehen.
BI und das zugehörige Thema "Data Warehouse" erfuhren in den letzten Jahren ein stetes Wachstum, da ihre Bedeutung und Verbreitung in der modernen Geschäftswelt immer stärker zunahm. Die eigentlichen BI-Systeme unterstützen Unternehmen lediglich dabei, Daten auszuwerten und einen besseren Überblick zu gewinnen. So ermöglicht moderne Software beispielsweise auch ohne SQL-Schreib- oder Programmierkenntnisse die eigenen Daten auszuwerten. Auswahl und Interpretation der Daten, bleiben jedoch immer noch dem Menschen vor dem Bildschirm vorbehalten.
In den Anfangsjahren wurden BI-Methoden hauptsächlich in großen Unternehmen von Spezialisten (Analysten und IT-Experten) in den Unternehmensbereichen Finanzen und Controlling eingesetzt. Heutzutage gehört BI für die meisten Arbeitnehmer – auch in mittelständischen Unternehmen – zum festen Bestandteil ihrer täglichen Arbeit.
Kaum eine Unternehmensabteilung kommt mehr ohne Dashboards und Auswertungen aus. Sei es in Marketing, Vertrieb, Produktion oder Management. Durch die immer weiter steigende Menge zur Verfügung stehender Daten, sind wir ohne es bewusst zu merken, zu Datensammler*innen und -auswerter*innen geworden.
Bildquelle: Statista (https://de.statista.com/infografik/4582/der-data-scientist/)
Auswertungen sind besonders aussagekräftig, wenn möglichst viele Daten aus möglichst vielen Unternehmensbereichen zur Verfügung stehen und sinnvoll in ein Verhältnis gesetzt werden. Dabei spielt der hohe Integrationsgrad von TOPIX natürlich eine entscheidende Rolle. Dadurch, dass die allermeisten Unternehmensdaten in einem einzigen System vorliegen, können daraus im Handumdrehen wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden.
TOPIX bietet Ihnen aus diesem Grund eine große Auswahl an vorkonfigurierten Auswertungen und auch die Möglichkeit, individuelle Auswertungen zu erstellen und als Dashboards anzeigen zu lassen. Für die meisten Unternehmen sind diese Werkzeuge vollkommen ausreichend.
Wer jedoch spezielle Anforderungen hat oder seine Daten gerne in einem externen Analyse- bzw. BI-Software-System wie Tableau, QlikView, Microsoft PowerBI oder Excel weiterverarbeiten möchte, kann die TOPIX BI-Schnittstelle nutzen. Mit Ihrer Hilfe können Stamm- und Bewegungsdaten aus den Bereichen CRM, ERP, Finance und HR ausgegeben werden. Die Ausgabe der Daten erfolgt entweder manuell mittels eines Exportassistenten oder automatisiert mittels Scheduler für zeitgesteuerte Exporte inkl. der Möglichkeit, die exportierten Daten extern (z.B. auf einem Fileserver) abzulegen. Nicht fehlen darf dabei natürlich die entsprechende Benutzerrechtesteuerung, Protokollierung und Überwachung dieser Funktionen, damit Daten nicht unbemerkt und ungewollt abwandern.
Wenn Sie gerne mehr über diese Funktionen erfahren wollen, zögern Sie nicht, auf uns zuzukommen. Wir sprechen gerne Ihre Möglichkeiten mit Ihnen durch und helfen Ihnen, künftig noch mehr aus Ihrem Datenkapital herauszuholen. Auf der folgenden Seite erfahren Sie, aus welchen Bereichen von TOPIX Sie Daten analysieren können.